Vertrauen und Persönlichkeit sind Begriffe, die im Autohaus Stumpf eine besondere Rolle spielen. Bereits seit vier Generationen trägt das Familienunternehmen den Namen Stumpf und steht unter der Führung der Familie.
"Schon meinen Eltern, den Groß- und Urgroßeltern war es wichtig, eine persönliche Beziehung mit dem Kunden aufzubauen, Vertrauen zu gewinnen und ein zuverlässiger Partner in Sachen Auto zu sein."
Thomas Stumpf kennt es nicht anders, die Werte der Familie wurden weitergegeben und an moderne Zeiten angepasst.
Ein Autohaus mit einer Top Auswahl durch Markenvielfalt, einem kompetenten und zuverlässigen Kundendienst und einer persönlichen Atmosphäre ist daraus geworden. Klar, dass auch das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.
Über 40 Mitarbeiter kümmern sich um Verwaltung, Technik und Verkauf, mehr als 150 Neufahrzeuge, Vorführwagen und Gebrauchtwagen stehen zur Auswahl und mit zwei - sich ergänzenden - Marken kann jedes Autofahrerherz zum Schlagen gebracht werden.
"Wer sich bei Stumpf nicht wohlfühlt, dem kann wohl kaum geholfen werden", hat ein Kunde einmal geäußert. Dazu tragen auch die "Alten Hasen" in der Werkstatt bei, die gute Erreichbarkeit und das großzügige Gesamtangebot.
Ein Stück Geschichte, auf das man sicherlich stolz sein kann. Drei Generationen haben mit viel Eigenleistung und Engagement das geschaffen, was das Unternehmen Stumpf heute in Heppenheim ausmacht. Sicherlich werden sich so einige unter den älteren Besuchern an Einzelheiten in dieser historischen Zusammenstellung erinnern.
Unbedingt lesenswert!
Heinrich Stumpf wird am 05.10.1884 als Sohn des Rüsselsheimers Jakob Stumpf (geb. am 14.12.1858 in Rüsselsheim und Opel-Mitarbeiter Nummer 33), geboren. Vater Jakob war gelernter Bäcker, jedoch als Schreiner in Diensten von Adam Opel wie auch sein Vater Martin Stumpf (geb. am 05.02.1827 in Thalheim/Bayern), der als erster in der Familie Stumpf als Schreiner bei den Opels tätig war.
Heinrich Stumpf beginnt im April seine Ausbildung bei Adam Opel in Rüsselsheim.
Vater Jakob erhält für 25 Jahre Dienst in der Firma Opel eine goldene Taschenuhr.
November
Revolution in Deutschland. Heinrich Stumpf beschließt, sich selbständig zu machen und an den Geburtsort seiner Frau, Heppenheim, zu ziehen. Der Umzug wird von der ebenfalls heute noch existierenden Spedition Rhein (Hüttenfeld) mit geschlossenen Pferdewagen durchgeführt. Am 18. November wird der eigene Betrieb in der Kellereigasse eröffnet.
Dezember
Geschäftsverbindung zum Karbid-Kontor Mainz, Ausweitung der Produktpalette auf Karbid Steh- und Hänge-Lampen (elektrisches Licht war in dieser Region damals noch selten). Erste Reparaturen von Fahrrädern, Näh- und Schreibmaschinen. Zum Verkauf gehört auch die Schulung der zukünftigen Besitzer.
Oktober
Meisterprüfung. Einstellung der ersten Lehrlinge als Mechaniker. Anschaffung einer Drehbank sowie einer schweren Hobel- und einer Fräsmaschine.
November
Erwerb des Anwesens Friedrichstraße 32 für 50.000,- Mark.
Im Kreis Heppenheim gab es damals kein Automobil und nur ein Motorrad.
Einzug in die Friedrichstraße 32 am 1. Januar (ehemals Zigarrenfabrik „Kirchheimer und Blum“), Einrichtung eines Ladengeschäftes mit Reparaturwerkstatt. Verkauf von Opel-Fahrrädern und NSU-Motorrädern sowie Näh- und Schreibmaschinen.
Eröffnung einer Fahrschule und eines Taxidienstes.
Beginn des Verkaufs von Opel-Automobilen, erster Opel-Händler-Vertrag.
November
Kauf eines gebrauchten Opel Torpedo 6/16 für 1.200,- RM, 900,- RM für die elektrische Lichtanlage sowie 400,- RM für 8-fache Bereifung mit Schläuchen vom damaligen Werk-Rennfahrer Christian Michel.
Kauf des Grundstückes in der Darmstädter Straße, 26. Firmensitz. Bis 11.2002.
Bau einer kleinen Werkstatt mit einigen Garagen sowie Einrichtung der ersten Tankstelle an der Bergstraße. Durch diesen Bau wurden die Räume in der Friedrichstraße frei, unter der Leitung von Anna Stumpf wird das Sortiment auf Haus- und Küchengeräte sowie Spielwaren erweitert.
Belebung des Geschäftsumfanges durch die allgemeine wirtschaftliche Konjunkturlage. Im April wird Sohn Willi zum Arbeitsdienst einberufen.
Willi Stumpf besucht die ersten Lehrgänge der Adam Opel AG in Rüsselsheim zu den Themen
Willi Stumpf besteht die Fahrlehrerprüfung und nimmt den Betrieb als Fahrlehrer für Auto und Motorrad auf.
August
Ausbruch des 2. Weltkrieges. Sofortige Einberufung von Sohn Willi, der als Unternehmer eine große Stütze des Betriebes gewesen wäre.
Dezember
Während eines Heimaturlaubes heiratet Willi die kaufmännische Angestellte Anna Dorn. Während der Abwesenheit ihres Mannes wirkt Anna aktiv in beiden Geschäften mit. Nach seiner Rückkehr leitet sie das aufstrebende Haushalts- und Spielwarengeschäft in der Friedrichstraße.
Willi Stumpf legt seine Meisterprüfung während eines Kriegsurlaubes ab.
Geburt von Sohn Gerhard.
Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft.
Die alten Räume in der Darmstädter Straße werden abgerissen und eine neue Werkstatt in Eisenkonstruktion erstellt. Lager- und Büroräume werden erweitert. Ebenso wird der Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen durch Einstellung eines Verkäufers erhöht.
Neuer Geländekauf (Nachbargrundstück) für notwendige Erweiterungen auf allen Sektoren.
August
Gerhard Stumpf heiratet Ursula Marschner. Zum Standesamt ging es in einem Opel Rekord Coupé mit offenem Faltdach; der Pfarrer musste leider warten, da der Wagen ohne Sprit am Bahnhof liegenblieb.
Bau der zweiten Halle und Kundendiensträume auf einer Grundfläche von 4.500 qm, unter Ausnutzung und Einbeziehung der alten Räume zu einem harmonischen Ganzen.
Übergabe der neuen Betriebsräume an Führung und Belegschaft des Autohauses Heinrich Stumpf. Willi Stumpf übernimmt von seinem Vater die beiden Geschäfte in der Friedrichstraße und Darmstädter Straße. Dieser widmet sich weiterhin der Ausbildung der Lehrlinge. Eintritt des Enkels Gerhard in den Betrieb nach Absolvierung sowohl von technischer als auch kaufmännischer Ausbildung. Der zweite Enkel, Franz-Martin, besucht noch die Schule.
Aufstellen und Einrichten von Taktstand für Inspektions- und Sicherheitstests, Achs-Mess-Stand, Bremsenstand, elektronische Radwuchtmaschine, Unfallrichtstand mit erforderlichen Schweißeinrichtungen und Diagnosebühne mit kombiniertem Bremsprüfstand. Die Arbeitseinteilung erfolgt über ein Disponiergerät, um die Einhaltung genauer Termine zu gewährleisten.
15.03.1966
Geburt von Gerhard Stumpfs Sohn Thomas
50-jähriges Firmen-Jubiläum
Firmengründer Heinrich Stumpf stirbt am 21.12. nach kurzer Krankheit. Nur ein halbes Jahr später, im Juni 1969, verstirbt auch seine Frau Anna.
Das Autohaus Heinrich Stumpf feiert 50-jähriges Händler-Jubiläum.
Der Erfolg des Ascona wirkte sich auch auf das Autohaus Heinrich Stumpf positiv aus. „Negativer“ Beigeschmack: Platzprobleme zwingen zur erneuten Erweiterung, das Gelände in der Marienbader Straße wird hinzugekauft.
„Kollege“ Computer feiert Einzug im Autohaus Heinrich Stumpf. Intensive Schulungen und lange Vorbereitungs- und „Fütterungs-"Arbeiten lassen die Anlauf-Phase reibungslos über die Bühne gehen und bringen der Firma neue Erkenntnisse und positive Ansätze.
Willi Stumpf erhält die Gelegenheit, das benachbarte Anwesen „Frankfurter Hof“ zu erwerben. Am 13.01. geht das Objekt in seinen Besitz über. So kann schon kurze Zeit später die dringend benötigte Stellfläche für weitere Neu- und Gebrauchtfahrzeuge geschaffen werden.
Im Bereich der Fehlerdiagnose werden Fortschritte gemacht. Mit dem „Tech 1“ hält das erste transportable Diagnosegerät Einzug (Tests werden während Probefahrten möglich), die Serien „Tech 15“ und „Tech 80“ folgen.
Im Dezember zieht sich Willi Stumpf im Alter von 70 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand zurück, sein Sohn Gerhard übernimmt das Unternehmen zunächst als Einzelfirma. Eine besondere Geschichte hat der 1972er Opel GT, den das Autohaus im Oktober von seinem Vorbesitzer, Fritz Metzendorf, zurückkaufte. Der Wagen steht noch heute im Ausstellungsraum des Autohauses.
Eine weitere Investitionsphase beginnt, die in vier Schritten realisiert wird. Zunächst erfolgt die Erweiterung des Teilelagers auf doppelte Größe. Des Weiteren erfährt der Kundendienstbereich eine der Zeit angepasste Generalüberholung, ebenso in Schritt drei die Büros der Verkäufer und der Verwaltung. Als letzter Schritt erfolgt der Bau der Neuwagenhalle, welche lange als Erkennungszeichen des Autohauses an der B3 stand.
Am 01.12. wird das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt. Mit der Beteiligung der Kinder Tania und Thomas wird die Jugend frühzeitig in die Entscheidungen des Unternehmens integriert.
Am 22.07. kommt Silkes und Thomas Sohn Daniel auf die Welt.
Im Januar bietet sich die Gelegenheit, das Hemsbacher Opel Autohaus zu übernehmen. Die damalige Betriebsleiterin Heide Wiegand entscheidet sich für eine Zusammenarbeit.
Am 02.03. kommt Silkes und Thomas Sohn Timo auf die Welt.
Es wird eng im Autohaus an der Darmstädter Straße – erste Überlegungen einer Erweiterung oder eines Umzuges werden angestellt.
Die Überlegungen einer Erweiterung haben handfeste Formen angenommen und das Gelände der Fa. Holz Schmatz in der Heppenheimer Tiergartenstraße wird erworben. Die nächsten eineinhalb Jahre sollen nun im Zeichen großer Betriebsamkeit stehen.
Ein arbeitsreiches und anstrengendes Jahr findet am 26.11.2002 mit dem ersten Arbeitstag in der neuen Firma in der Tiergartenstraße seinen Höhepunkt.
Am 01.09.2003 erweitert das Autohaus seine Produktpalette um die Marke DAEWOO
Am 01.10.2003 wird das Autohaus autorisierter Opel-Nutzfahrzeug-Händler.
Am 23.07. stirbt Willi Stumpf 90-jährig.
Die Marke DAEWOO gehört nun zu General Motors und wird durch Chevrolet ersetzt.
Der Mietvertrag des 1997 übernommenen Service-Stützpunktes in Hemsbach läuft aus. Der Vermieter will leider nicht mehr in dringende Renovierungsarbeiten am Anwesen investieren, weshalb es zu keiner Vertragsverlängerung kommt. Die Geschäftsleitung des Autohaus konzentriert somit ihre Kräfte auf die Zentrale in Heppenheim, ist aber natürlich weiterhin für alle Kunden aus den Einzugsbereichen von Hemsbach da.
Gerhard Stumpf übergibt die Geschäftsleitung seinem Sohn Thomas und tritt den Ruhestand an.
Verkaufsleiter Siegfried Kufeld erhält Prokura und ist zusammen mit Thomas Stumpf für die Geschäftsführung des Unternehmens verantwortlich.
Das Autohaus Heinrich Stumpf bekommt erneut Zuwachs. Die Marke Mazda wird von nun an die Modellpalette für noch mehr zufriedene Kunden erweitern.
Ein Team auf das man stolz sein darf. Erfahrene Techniker, Kundendienstmitarbeiter, Fahrzeugaufbereiter und Ersatzteilspezialisten, eingespielte Verwaltungskräfte, kompetente Verkaufsberater und eine verantwortungsbewusste Geschäftsleitung.
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Seit März 2012 bei uns.
Kontakt: Telefon: 06252/9963-21
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Seit August 2005 bei Stumpf
"Schon während meiner Ausbildung bei Autohaus Stumpf habe ich gemerkt, dass mir der Kontakt mit Menschen und eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Tätigkeit wichtig sind. So freue ich mich auf jeden neuen, spannenden Tag."
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Jahrespraktikant
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*An Sonn und Feiertagen freie Umschau auf dem Außengelände von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr.